
Das Zentrum für moderne Haartransplantation Berlin ist auf Haarausfall-Behandlungen, regenerative Therapien und Haartransplantationen spezialisiert. Dabei wurden Ansätze erforscht, weiterentwickelt und erstmals durchgeführt.
Eine Haarverpflanzung kann nach verschiedenen Methoden durchgeführt werden und je nachdem invasiv (in das Hautgewebe eindringend) oder minimalinvasiv (nur minimal in das Gewebe eindringend) erfolgen. Bereits die grundsätzliche Entscheidung für bzw. gegen eine bestimmte Entnahmetechnik ist ausschlaggebend für das spätere Behandlungsergebnis.
FUE ist die Abkürzung für „Follicular Unit Extraction“ (auch Pflücktechnik oder Zupftechnik), sie bezeichnet eine Technik der minimalinvasiven Haartransplantation. Dabei werden komplette Follikuläre Einheiten inklusive Haarwurzeln aus der Haut extrahiert und an anderen, von Haarausfall betroffenen Bereichen, transplantiert.
Wie viel kostet eine haartransplantation in Berlin
Entsprechend des Behandlungsumfangs, variiert die Behandlungsdauer der verschiedenen Haartransplantations-Methoden in der Regel zwischen wenigen Stunden und maximal 2 Tagen.
Nach der Haartransplantation fallen die transplantierten Haare wieder aus, bevor sie schließlich ab dem etwa 3.-12. postoperativen Monat langfristig wachsen. Das ist jedoch normal und kein Grund zur Sorge.
Nach Behandlungen nach der besonders gewebeschonenden I-FUE-Methode gehen zumeist schon um die 25% der transplantierten Haare direkt in ein langfristiges Wachstum über.
FUE- und I-FUE-Methode sind in der Regel schmerzärmer als die FUT-Methode. Das betrifft vor allem den Spenderbereich am Hinterkopf, wo die Haare entnommen werden. Hier entsteht bei der FUT-Methode durch das Herausschneiden mitsamt Haut eine größere Wunde. Diese schmerzt nicht nur, sondern kann sich auch stark entzünden. Durch die großflächige Entnahme des gesamten Hautstücks kann es zum sogenannten Schockausfall/ Shock loss der umliegenden Haare kommen. Werden wichtige Blutgefäße verletzt, kommt es zu einer Unterversorgung der Haarwurzeln, die zu einem vorübergehenden oder bleibenden Haarverlust führen kann.
Des Weiteren bleit nach der Haartransplantation mittels FUT eine lange auffällige Narbe zurück. Obwohl der Operateur sie vernäht, kann sich diese durch den Rückdehnungseffekt im Laufe der Zeit weiter ausdehnen. Diese Narbe wird mit zunehmendem Verlust der Haare immer sichtbarer. Zudem gehen wertvolle Spenderhaare für eventuell folgende Haartransplantationen verloren.
Bei der Entnahme von Haarfollikeln mit der FUE-Methode entstehen dagegen nur kleine, punktförmige Wunden, die in der Regel schnell und problemlos verheilen. Die zurückbleibenden Narben sind auch ohne von Haaren verdeckt zu sein kaum sichtbar.
Bei der I-FUE-Methode handelt es sich um die optimierte Sonderform der FUE-Methode. Durch die Optimierung und kurze Lagerungszeiten der Transplantate werden bessere Behandlungsergebnisse erzielt. Die transplantierten Haare wachsen in der Regel schneller und zahlreicher. Dadurch müssen weniger einzelne Transplantate verpflanzt werden, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.